Ein Leben ohne Yoga kann ich mir als leidenschaftliche Yogini nicht vorstellen. Meine morgendliche Meditation, über den Tag verteilte Atemübungen (pranayama) und Körperübungen (asanas) gehören zu meinem Alltag wie das Zähneputzen.

Mein persönlicher Yoga-Weg begann mit 19 Jahren. Damals praktizierte ich einmal wöchentlich Hatha Yoga – als körperliche Aktivität und weniger als eine innere Erfahrung der Achtsamkeit.

Meine wachsende Begeisterung für Yoga, Freude und Neugierde am Entdecken führten mich mit 44 Jahren in die vierjährige Ausbildung zur Yogalehrerin BDY/EYU an der Hatha Yoga-Akademie von Doris Echlin. Ein Schlüsselmoment, in dem ich die unermessliche Dimension von Yoga spürte.

Seither lässt mich Yoga jeden Tag von Neuem staunen, lernen und dankbar sein für all die kleinen, unscheinbaren Schätze des Lebens.

Wird das Leben durch Yoga einfacher? Nein. Aber echter, klarer, freudvoller. Ich renne den Dingen nicht länger hinterher, sondern freue mich an dem, was immer schon da war. Auf der Yogamatte spüre ich meine Kräfte, tanke Energie, löse innere Widerstände auf und komme bei mir selbst an.

Jeden Tag habe ich Fragen an das Leben, nehme bewusst und achtsam meine gewohnten Muster wahr, übe mich im vorurteilsfreien Handeln, fliesse mit, betrete Neuland und bereichere damit mein Herz und meine Seele.

Ich danke meinen Wegbegleitern und inspirierenden Lehrern aus tiefstem Herzen:

– Doris Echlin
– Teresa Hasler
– Michael Kissener
– Eberhard Bärr
– Uwe Bräutigam
– Mr. S. Kumar
– Daniel Brown
– Swami Chetanananda
– Jason Milne
– Carla Felber
– Hansjörg Straumann
– Gaby Nele Kammler