Jon Kabat-Zinn
Alles ist im Fluss. Katharina und ich sind voller Herzenergie dabei, neue Ideen und Unterrichtsinhalte zu entwickeln. Unsere Yoga-Gemeinschaft wächst – wertschätzend, wohlwollend, nährend.
2025 fühlt sich an wie ein gutes Yogajahr – fast so wie ein blauer Himmel ohne Wolken, weit und offen. Nichts scheint uns bremsen zu können.
Und dann – die Nebenkostenabrechnung für 2024: unerwartet, unerklärlich, schmerzhaft hoch.
Im ersten Moment wie ein Schlag in die Magengrube, fast wie ein „Todesurteil“.
Damit hatten wir nicht gerechnet. Für einen Augenblick verlieren wir den Boden unter den Füssen.
Da stehen wir nun – wie so viele andere:
Mit einer Vision, einem Plan, unendlich viel Herzblut –
aber ohne Sicherheiten. Und mit genügend Risiken, um daran zu scheitern.
Was jetzt?
Aufgeben? Den Kopf in den Sand stecken?
Sich treiben lassen und warten, bis sich das Aussen beruhigt?
Verlockend. Aber die Wahrheit ist:
Es wird nicht ruhiger.
Es wird nicht sicherer.
Es wird nicht einfacher.
Entscheidend ist, worauf ich mich wirklich verlassen kann:
Auf meine Intuition.
Sie sagt: Nicht aufgeben – auch wenn es gerade chaotisch, überfordernd und unsicher wirkt.
Darum wähle ich:
Mut statt Angst.
Klarheit statt Drama.
Proaktivität statt Resignation.
Und statt Zweifel – Nahrung für unsere Vision.
Die Welle wird dadurch nicht kleiner.
Aber ich finde meinen Rhythmus, um auf ihr zu surfen. Und meine eigene, tägliche Praxis hilft dabei – das spüre ich ganz deutlich.